Maria Sawerthal, studierte bei Michael Schnitzler und Christian Altenburger an der an der Musikuniversität ihrer Heimatstadt Wien sowie – unterstützt durch ein Leistungsstipendium des österreichischen Bildungsministeriums – bei Jonathan Crow an der McGill University in Montreal. Zudem absolvierte die Geigerin Meisterkurse bei Nikolaj Znaider, Ernst Kovacic und Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, und sie war Stipendiatin der von Yehudi Menuhin gegründeten Stiftung „Live Music Now“.
Seit 2010 ist Maria Sawerthal Mitglied der Camerata Salzburg.
Außerdem ist sie Geigerin des „Trio Frühstück“, einem Klaviertrio mit den Schwerpunkten Wiener Klassik und zeitgenössische Musik, mit dem sie regelmäßig bei renommierten Veranstaltern wie dem Musikverein Wien, dem Festival Wien Modern oder den Haydn Festspielen Eisenstadt konzertiert. Die Debut- CD des Trio Frühstück, „Mosaique“, ist bei Gramola erschienen.
Interview
Im Gespräch mit Maria Sawerthal
Wenn die Musik der CAMERATA eine kulinarische Spezialität aus deinem Heimatland wäre - was wäre sie und warum?
Die CAMERATA wäre für mich ein Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster: flaumig, luftig und knusprig zugleich- einfach besonders!
Wenn Mozart noch leben würde: was würdest du ihm gerne mal sagen?
Danke, danke, danke!
Was ist für dich ein „gutes Zusammenspiel”?
Lauschen, intensiv zuhören- und dann auch selber Stellung beziehen.
Stetige Neugierde und das Streben nach „dem“ Moment musikalischer Verbindung.
Was war bisher dein schönstes Erlebnis mit der CAMERATA Salzburg?
Eines von vielen: Mozartwoche 2009, das erste Mal dabei. Ich war überwältigt davon, in einem Klangkörper gelandet zu sein, der so fein und schwungvoll agiert und der so zu Hause ist in der Musik Mozarts und Haydns.