Zurück

Johannes
Hinterholzer

Solo-Horn

Johannes Hinterholzer

Johannes Hinterholzer ist seit 2012 Solohornist der CAMERATA. Davor wirkte er zwölf Jahre lang in derselben Funktion beim Mozarteumorchester Salzburg. Orchester wie das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und viele andere engagieren ihn regelmäßig als Gast. Als Solist spielte Hinterholzer mit dem Mozarteumorchester, der CAMERATA, dem RSO Wien, dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, der Badischen Staatskapelle Karlsruhe, dem Münchner Kammerorchester, der Sinfonia VIVA Nottingham und dem Collegium musicum Kopenhagen. Er wirkte in Originalklangensembles wie dem Concentus Musicus, Il Giardino Armonico und Les Musiciens du Louvre Grenoble mit. Johannes Hinterholzer ist ein gefragter Kammermusikpartner u. a. von Lukas Hagen, Erich Höbarth, François Leleux, Benjamin Schmid und dem Kuss Quartett. Er studierte an der damaligen Hochschule für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg bei Josef Mayr und Radovan Vlatkovic. Seit 2008 ist er Professor für Horn an der Musikhochschule München. 

Interview

Im Gespräch mit Johannes Hinterholzer

Welche Bedeutung hat klassische Musik in der heutigen Zeit? 

Als Zuhörer:in erlebt man im Konzert eine Zeit des „nichts müssen“ - man kann sich ganz dem Lauschen hingeben und somit in einer Gemeinschaft aber doch jede:r für sich eine individuelle Reise unternehmen - wir Musiker sind die Reiseleiter und entführen das Publikum in wunderbare Klangwelten und erzählen berührende Geschichten. 

 

Wenn Mozart noch leben würde: was würdest du ihm gerne mal sagen? 

Mozart würde ich tatsächlich wahnsinnig gerne kennenlernen, erfahren, ob das Bild, das wir von ihm haben, mit ihm übereinstimmt. Es wäre sicher sehr spannend - einer jener Künstler, der die Welt und die Menschheit unglaublich bereichert hat. 

 

Was ist für dich der wichtigste Moment während einem Konzert? 

Für mich ist der wichtigste Moment im Konzert, wenn man merkt, wie sich Kräfte bündeln, wie die Zeit plötzlich unwichtig wird, wie etwas entsteht, das man schwer in Worte fassen kann. Das passiert nicht bei jedem Konzert, aber wenn dieser Moment entsteht, ist es für alle im Raum unglaublich beglückend.  

Dienstag, 31.12. | 18:00

Großer Saal der Stiftung Mozarteum

Salzburg, AT

Mittwoch, 01.01. | 15:30

Großer Saal der Stiftung Mozarteum

Salzburg, AT

Sonntag, 05.01. | 11:00

Luzern, Kultur- und Kongresszentrum

Luzern, CH