Wenn Mozart noch leben würde: was würdest du ihm gerne mal sagen?
Ich würde ihm ein Kompliment zu seinen exorbitant großartigen Da Ponte-Opern machen und mir wünschen, er würde einen zweiten „Figaro“ komponieren.
Was macht für dich den besonderen Reiz an der CAMERATA Salzburg aus?
Der besondere Reiz ist, dass alles frei ist und dass die Musiker:innen nicht in dem engen Korsett eines „Dienstorchesters“ gefangen sind. Durch die Tatsache, dass wir ein freies Ensemble sind, sind viele Dinge so viel flexibler und einfacher.
Was war bisher dein schönstes Erlebnis mit der CAMERATA Salzburg?
Aufregend war in jedem Fall die Tournee nach Japan 2016, meine erste Tournee auf einen anderen Kontinent. Generell reihen sich viele schöne Erlebnisse aneinander, die einerseits den herrlichen Konzerten geschuldet sind, vor allem aber auch den vielen zwischenmenschlichen Begegnungen mit den Musiker:innen und auch dem Team – wir haben viel Spaß, gute Gespräche und irgendwer erzählt immer eine tolle Camerata-Anekdote, die ich mir in meiner imaginären Camerata-Chronik „abspeichere“.