Die gebürtige Innsbruckerin begann mit 14 Jahren am Tiroler Landeskonservatorium bei Walter Rumer Kontrabass zu spielen und absolvierte ebendort nach der Matura das IGP-Studium für Kontrabass und Jazz-und Popularmusik.
Anschließend setzte sie an der Musikhochschule Wien ihr Studium fort, Kontrabass-Konzertfach bei Alois Posch.
Meisterkurse bei Johannes Auersperg und Kurse für „Alte Musik“ folgten.
Seit 2000 ist sie Mitglied der Camerata Salzburg.
Sie spielt(e) in folgenden Orchestern und Ensembles:
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Mozarteumorchester Salzburg
Akademie St. Blasius
Kammerorchester „Innstrumenti“
Balthasar Neumann Ensemble
Wiener Akademie
Akademie für Alte Musik Berlin
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Kammerorchesterbasel
Außerdem ist sie als Jazzsängerin tätig u.a. beim Jazzquartett „Jazzbrothers&Sister“
Interview
Im Gespräch mit Burgi Pichler
Wenn die Musik der CAMERATA eine kulinarische Spezialität aus deinem Heimatland wäre - was wäre sie und warum?
Marillenknödel. Herrliche Süßspeise mit frischer fruchtiger Note, wichtig: der Kern!! Als Draufgabe feine zarte Brösel und zerlassene Butter für den Schmelz...😋
Welche Aufgabe übernimmt dein Instrument im Zusammenspiel mit der CAMERATA?
Mein Instrument ist Fundament und Rhythmus zugleich. Glück ist, wenn der Bass einsetzt.
Was macht für dich den besonderen Reiz an der CAMERATA Salzburg aus?
Ich spiele deshalb so gern Camerata, weil ich immer wieder Glücks- und Gänsehautmomente erleben darf.