Ágnes Répászky wurde in Budapest geboren.
Sie besuchte das Konservatorium St. Stephan in Budapest unter der Leitung von Prof. Gábor Pongrácz.
Sie setzte ihre Studien bei Prof. Thomas Riebl und Prof. Veronika Hagen an der Universität Mozarteum in Salzburg und bei Prof. Vladimir Mendelssohn an der Folkwanghochschule Essen fort.
Sie war Stipendiatin des Schleswig-Holstein Festivalochesters und des Ensemble Villa Musica.
Schon während ihrer Studienzeit spielte sie bei der Camerata Salzburg, 2004 wurde sie Mitglied des Orchesters.
Sie wirkte bei Ensembles wie die Filarmonica della Scala, das Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks und die Bamberger Symphoniker mit.
Sie ist Lehrerin für Bratsche und Kammermusik im Konservatorium Béla Bartók in Budapest.
Interview
Im Gespräch mit Ágnes Répászky
Beschreibe die CAMERATA in drei Wörtern deiner Muttersprache!
Végh Sándor, eredeti, őserő.
Welche Bedeutung hat klassische Musik in der heutigen Zeit?
Die Schönheit des Moments bewusst erleben (auch wenn es wehtut), unseren Geist und unsere Seele mit der ewigen Wahrheit verbinden zu können.
Wenn Mozart noch leben würde: was würdest du ihm gerne mal sagen?
Ich würde ihn wortlos umarmen.
Was ist für dich ein „gutes Zusammenspiel”?
Ein gutes Zusammenspiel ist, wenn man die anderen genau fühlen kann, ohne sich permanent anschauen zu müssen.
Was macht für dich den besonderen Reiz an der CAMERATA Salzburg aus?
Der Reiz ist der richtige Klang und die permanente Suche danach.